Auftraggeber:
Austrian Power Grid AG (APG), Salzburg Netz GmbH
Bearbeitungszeitraum:
2011 - Laufend
Leistungen:
Baugeologische Dokumentation und Beratung bei der Ausführung, Böschungssicherungen, Beurteilung von Gründungssohlen, Beratung hinsichtlich Gründungsmaßnahmen (Pfähle etc.), Steinschlag: Beurteilungen und Maßnahmenplanungen (Arbeitssicherheit), geologisch/geotechnische Erkundung und Beratung für Erdkabelstrecken (110 kV), Baubegleitung von Zuwegungen in schwierigem Gelände, geologisch-geotechnische Detailerkundung der Standorte der Umspannwerke inklusive Gründungsvorschlag etc.
Projektbeschreibung:
Im Rahmen des Projektes werden seit 2020 nach umfangreichen Vorerkundungen sowie einem UVP-Verfahren ca. 450 Masten im 220- und 380-kV-Leitungsnetz der APG neu errichtet. Aufgrund der Lage der Trasse in vorwiegend siedlungsfernem Bereich ergeben sich entsprechend häufig Maststandorte in Hanglagen bzw. auf exponierten Standorten. Einzelne Baustellen werden mittels Materialseilbahnen bzw. auch Helikopter erschlossen. Die geologisch-geotechnische Baubegleitung steht für das gesamte Projekt beratend und zur Dokumentation von Bescheidauflagen zur Verfügung.
Charakteristik Baugrund:
Das Linienbauwerk durchquert – neben Projektbestandteilen in den Schotterterrassen Oberösterreichs - das Bundesland Salzburg in Nord-Süd-Richtung, dementsprechend werden alle großgeologischen Einheiten des Bundeslandes von den quartären Grundmoränenlandschaften im Norden über Flysch, Kalkalpin, Grauwackenzone bis in die Schieferhülle des Tauernfensters mit ihren jeweiligen geologisch-geotechnischen Besonderheiten berührt.
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